Knifflige Aufgabe für die Handballer des HCME
Der HB Ludwigsburg III gilt als unberechenbarer Gegner. Oberriexingen muss am Sonntag auf den Trainer verzichten.
Während auf den TSV Oberriexingen in der Handball-Bezirksklasse der Männer ein Gegner auf Augenhöhe wartet, empfängt der HC Metter-Enz mit HB Ludwigsburg III eine Mannschaft, die gegen den Abstieg kämpft.
Der HCME hinkt seinen Erwartungen ein wenig hinterher. In der vergangenen Saison spielte das Team noch um den Aufstieg – derzeit dümpelt der HC Metter-Enz auf Rang fünf im Niemandsland der Tabelle umher. Positiv ist allerdings, das beide Derbys gegen den TSV Oberriexingen gewonnen werden konnten. Von einer notwendigen Kehrtwende sprach Trainer Jochen Daub nach dem Auswärtserfolg am vergangenen Wochenende.
Der Aufwärtstrend soll auch im Heimspiel gegen Ludwigsburg III fortgesetzt werden. Im Hinspiel gelang dem Tabellenfünften ein souveräner Erfolg. „Ludwigsburg ist eine unberechenbare Mannschaft. Manchmal spielen auch erfahrene Akteure mit, die schon höherklassig gespielt haben“, erklärt Daub. Man dürfe sich also nicht vom Tabellenstand täuschen lassen. Die Gäste belegen zwar den vorletzten Platz und haben erst drei Siege auf dem Konto, aber das Potenzial in der Mannschaft ist vorhanden. Vor zwei Wochen spielte der HCME ebenfalls gegen ein Team aus dem Tabellenkeller – im Duell mit den TSF Ditzingen III ging das Daub-Team baden. Dieses Ärgernis soll sich gegen Ludwigsburg III nicht wiederholen. Fehlen wird dem HC Metter-Enz Luca Gleim, der sich im Derby gegen Oberriexingen eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. Auch hinter dem Einsatz von Moritz Sommerfeld steht ein Fragezeichen. Er ist ebenfalls angeschlagen. Ob ein Einsatz möglich ist, wird sich in diesem Fall erst kurz vor dem Spiel entscheiden.
Quelle: Bericht Vaihinger Kreiszeitung vom 23.02.2024