Bericht zur zweiten Qualifikationsrunde der männlichen A-Jugend zur Württembergliga in Weinsberg
Im ersten Spiel hatten wir es mit der zweiten Mannschaft der Jugendhandballakademie Neuhausen/Ostfildern (Jano) zu tun. Die Mannschaft wird betreut vom ehemaligen Nationalspieler Manuel Späth und trainiert vier bis fünf Mal in der Woche. Außerdem spielen zwei aktuelle HVW-Auswahlspieler in der Mannschaft. Entsprechend schwer taten wir uns gegen diese eingespielte Abwehr. Am Ende verloren wir das Spiel mit 5:14 Toren.
Im zweiten Spiel gegen den TSV Weinsberg, die drei Mal in der Woche trainieren und letzte Runde schon eine gute Rolle in der Württembergliga gespielt haben, war der Unterschied schon nicht mehr so groß. Am Ende zogen wir uns mit einer 7:12-Niederlage achtbar aus der Affäre.
Im dritten Spiel gegen die HSG Böblingen-Sindelfingen, die im letzten Jahr mit der B-Jugend sogar in der Baden-Württemberg Oberliga gespielt haben, konnten wir dann gut mithalten und ein spielgerechtes 12:12-Unentschieden erreichen.
Abschließend kann man sagen, dass wir zum einen Pech hatten, weil es in der Hallenrunde 2022/2023 unter der Württembergliga keine Verband- oder Landesligen gibt, in denen wir sicher eine gute Rolle gespielt hätten. Zum anderen war uns die Losfee bei der Gruppeneinteilung für die zweite Runde nicht hold. Die anderen Mannschaften, gegen die wir in der ersten Runde gewonnen hatten oder die wir vor Ort spielen gesehen haben, bekamen wesentlich leichtere Gruppen. Die zweite Mannschaft der JANO und die Mannschaft des TSV Weinsberg werden in der Württembergliga am Ende der Runde sicher ganz vorne in der Tabelle stehen.
Nun gilt es, sich gut für die sehr starke Bezirksliga vorzubereiten. Die schriftliche Prüfung (ABI und Mittlere Reife) ist ja nun vorbei und die Pandemie sollte keine große Rolle mehr spielen, sodass sich die A-Jugendlichen wieder ihrem Lieblingssport widmen können.
Es spielten:
Im Tor: Samuel Binder, Ole Nikke Groebel
Auf dem Feld:
Luis Bergow, Fabian Fengler (1), Florian Baumann (12), Tim Rödiger (1), Mattis Götz (2), Jan Stecher (2), Philemon Budiszak (3), Marcel Lutz (3).