HCME-Frauen festigen Tabellenführung

  • 22. November 2023

Die Mannschaft gewinnt auch das zweite Spitzenspiel der Bezirksklasse in Folge deutlich. 

Jasmin Arnold (links) hat mit dem HC Metter-Enz in Hemmingen gewonnen und damit den Platz an der Tabellenspitze der Bezirksklasse Enz/Murr gefestigt.

Mit dem 31:21-Sieg bei Verfolger HSG Strohgäu II haben die Handballerinnen des HC Metter-Enz die Tabellenführung in der Bezirksklasse gefestigt. Es war der zweite Sieg in einem Spitzenspiel innerhalb von zwei Wochen. Nach der SG Weissach im Tal musste jetzt die Mannschaft aus Hemmingen dran glauben, während der HCME auch im fünften Spiel seine weiße Weste behielt. „Es war sicher nicht das attraktivste Handballspiel, weil es in der Abwehr von beiden Seiten sehr umkämpft war“, sagt Gästetrainer Stefan Sack. Bei einer Chancenverwertung wie vor Wochenfrist gegen Weissach wäre das Ergebnis noch deutlicher gewesen, ist Sack überzeugt: „Wir haben zu oft neben das Tor geworfen. Aber am Ende haben wir 31 Tore gemacht – und wir waren nicht ein Mal hinten, sondern von vornherein spielbestimmend.“ Allerdings musste der HCME krankheitsbedingt auf mehrere Spielerinnen verzichten und tat sich deutlich schwerer als in der Vorwoche. „Wir mussten deutlich mehr Aufwand bringen“, sagt Sack. „Man merkt, dass die Mannschaft aus dem Strohgäu sehr aufeinander eingespielt ist. Dafür haben wir die ganze Zeit Gas gegeben, und das hat sich am Ende auch wieder ausgezahlt.“ Den Torhüterinnen Sandra Gattkowski und Reyhan Acar bescheinigt er eine gute Leistung. „Am Ende war es unser Vorteil, dass beim Gegner wieder die Kräfte früher nachgelassen haben als bei uns und wir ein paar Gegenstöße über unsere jungen Spielerinnen machen konnten.“ So zog der HC Metter-Enz in den letzten 13 Minuten der Partie von 22:18 auf 31:21 davon. „Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Zusammenhalt“, sagt der Übungsleiter. „Und dass es bei uns sehr ausgeglichen ist. Alle haben getroffen, jede freut sich für die andere und es ist bei uns ein extrem großer Teamgeist da.“ 

Quelle: Bericht Vaihinger Kreiszeitung vom 21.11.2023