HCME ohne Harz
Für den Tabellenvierten wird das Auswärtsspiel zur Kopfsache.
Enrique Hofferer wird dem HC Metter-Enz nach seiner Verletzung – ein gebrochener Finger – noch rund sechs Wochen fehlen.
In der Handball-Bezirksklasse der Männer ist der HC Metter-Enz als eines von zwei Teams noch ohne Verlustpunkt. Daher geht das Team als Favorit ins Auswärtsspiel beim EK Besigheim.
Der HCME ist ins Rollen gekommen, allerdings bereitet der Blick auf das bevorstehende Auswärtsspiel Kopfzerbrechen. „In Besigheim wird ohne Harz gespielt. Wenn die Hände nass sind, wird der Ball so rutschig wie Schmierseife“, erklärt Jochen Daub. Der Trainer der Gäste veranlasste daher schon unter der Woche im Training, dass seine Mannschaft weniger Harz nimmt, um sich an die Bedingungen zu gewöhnen. Taktisch möchte der HCME so agieren, wie in den vergangenen Wochen auch. „Eine gute Abwehr bedeutet leichte Tore“, lautet die Rechnung von Daub. Vor dem Spiel beschäftigt den Übungsleiter aber hauptsächlich das Thema mit dem Harz. „Für uns wird es entscheidend sein, wie wir mit dem Ball klarkommen. Das ist reine Kopfsache“, meint Daub.
In der Zwischenzeit hat sich auch bestätigt, dass Enrique Hofferer nach seiner Verletzung in der Partie gegen Marbach/Rielingshausen noch sechs Wochen ausfallen wird. Besser sieht es derweil bei Adrian Baumann aus. In zwei Wochen könnte der Akteur, der sich am Sprunggelenk verletzt hat, womöglich schon wieder auf der Platte stehen
Quelle: Bericht der Vaihinger Kreiszeitung vom 27.10.2023